Die Höning GmbH aus Jesewitz sponsort 10 neue denkmalgerechte Fenster für die Mühle

10.05.2016
Stück für Stück geht die Sanierung der 200-jährigen Dölitzer Wassermühle voran. Auch Dank engagierter Unternehmer aus der Region, die das Vorhaben unterstützen. Peter Schouren, Geschäftsführer und Inhaber der Höning GmbH aus Jesewitz, hat seine Wahlheimat im Leipziger Ortsteil Dölitz gefunden. Regelmäßig besucht der Unternehmer auch die Feste in der Dölitzer Wassermühle, wie den Mühlentag jedes Jahr am Pfingstmontag. Als er vom Sanierungsprojekt der Fenster an dem historischen Gebäude hörte, war er gleich Feuer und Flamme, schließlich hat er beruflich seine Passion im Fensterbau gefunden. Bereits 1981 gründete Herr Hans-Peter Höning sein Unternehmen, welches Herr Peter Schouren 2007 übernahm und kann damit auf eine 35-jährige Firmengeschichte in diesem Jahr zurückblicken. Im Jahr 2006 zog es ihn nach Sachsen, wo er in Jesewitz zwischen Taucha und Eilenburg Kunststofffenster, Kunststoffhaustüren und Aluminiumhaustüren produziert. Mit seinem 120-köpfigen Team setzt er dabei auf modernste Technik für den hohen Qualitätsanspruch seiner Kunden. „Begeistert hat mich die Idee des Vereins, die 60 Fenster der Mühle nach historischem Vorbild zu bauen“, erzählt Peter Schouren. „Man kann noch heute viel von der alten Technik unserer Ahnen lernen“, weiß der Fachmann. Das Projekt des Vereins liegt ihm am Herzen und so entschloss er sich, zehn Fenster für sein Vorankommen zu spendieren, die von einem Leipziger Handwerker gefertigt werden.

So wie bei den Vereinsmitgliedern des Grünalternativen Zentrums Leipzig, wie der Betreiberverein des Mühlengeländes heißt, schlägt Peter Schourens Herz auch für die Umwelt. „Nachhaltigkeit spielt für die Höning GmbH eine wichtige Rolle. Deshalb recyceln wir PVC-Fensterabfälle aus der Produktion und PVC-Altfenster.“ Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Schonung der Ressourcen. „Wir sind Menschen wie Peter Schouren sehr dankbar, denn sie geben uns Kraft und Mut, die Sanierung der Mühle weiter voranzutreiben, es ist für uns und für die Mühle ein Glücksfall“, so Vereinsmitarbeiterin Katrin Reschke. „Am Pfingstmontag kann man sich von den Fortschritten überzeugen und schon einige der neuen Fenster für das Obergeschoss bestaunen.“